Drehmomentmesstechnik

Automotive Drehmomentsensor XtreMA HP – High Precision Drehmomentmessflansch

Die XtreMA HP-Drehmomentmessflansch-Serie von Manner wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen seiner geschätzten Automotive-Anwender gerecht zu werden.

Die Anforderung nach immer höherer Genauigkeit und Reproduzierbarkeit zur Wirkungsgradbestimmung bzw. Reibleistungserfassung von Aggregaten kommt immer häufiger. Die Optimierungen der Maschinen, Antriebstränge, Getriebe etc. wird immer weiter vorangetrieben. Die Potentiale werden jedoch geringer als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Um die Verbesserungen zu erfassen sind hochgenaue Messmittel notwendig. Man will das letzte Quäntchen an Potential durch eine Optimierung, vergleichbar einem Diamantenschliff, schöpfen.

Hohe Drehzahlen und Temperatureinflüsse sind neben hoher Präzision die zentralen Charakteristiken.

Diese Serie setzt neue Standards für genaue Drehmomentmessungen. Mit einem weiterentwickelten Design für noch höhere Genauigkeit, beeindruckender Überlastfestigkeit (bis zum Vierfachen der Belastung) und kompatiblen Einbaumaßen zu Wettbewerberflanschen bietet der XtreMA HP nicht nur technologische Spitzenleistung, sondern auch eine unkomplizierte Handhabung.

Ganz gleich, ob Sie Standard- oder DAkkS-Kalibrierung benötigen, bietet Manner ein Full-Service-Programm mit kurzen Lieferzeiten und persönlichem Kontakt. Die XtreMA High Precision Drehmomentmessflansch-Serie deckt ein breites Spektrum von 50 N·m bis 10 kN·m ab und verspricht, die präzise Welt der Drehmomentmessung im Automotive-Bereich zu revolutionieren. Für größere Messbereiche gibt es bei Manner auch die XtreMAX-Reihe.

Die XtreMA High Precision Drehmomentmessflansch-Serie umfasst die Bereiche von 50, 100, 200, 500 Nm und, 1, 2,  3 , 5 und 10 kNm.

Die Forderung nach immer höherer Genauigkeit und Reproduzierbarkeit zur Wirkungsgradbestimmung bzw. Reibleistungserfassung von Aggregaten kommt immer häufiger. Die Optimierungen der Maschinen, Antriebstränge, Getriebe etc. wird immer weiter vorangetrieben. Die Potentiale werden jedoch geringer als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Um die Verbesserungen zu erfassen sind hochgenaue Messmittel notwendig. Man will das letzte Quäntchen an Potential durch eine Optimierung, vergleichbar einem Diamantenschliff, schöpfen.

Entsprechend dieser Entwicklung und Anforderung hat Manner es sich zur Aufgabe gemacht, den schon genauen XtreMA Drehmomentflansch weiterzuentwickeln und die Genauigkeit um Faktor 3 zur verbessern. Die neue Ausführungsform hat den Namen XtreMA HP. Diese Weiterentwicklung ermöglicht noch deutlich genauere Messergebnisse.

Durch die neue optimierte Konstruktion konnte die Genauigkeit bahnbrechend verbessert werden. Man geht keinen Trade-Off ein. Festigkeitswerte und der Einfluss von parasitären Kräften beeindrucken das Messsignal nicht. Nun ist es, bedingt durch die herausragende Genauigkeit möglich, auch in einem Teillastbereich äußerst präzise Messungen durchzuführen.

Die XtreMA-HP-Flansche haben bewiesen, dass extrem harte Bedingungen diese weder einschüchtern noch in die Knie zwingen.

Dieser neue Aufnehmer ist extrem hart im Nehmen – bereit für jegliche Herausforderungen!

Durch die Überlastauslegung von 400 % bietet der Drehmomentsensor sowohl das Messen von Dauerlasten, als auch die kurzzeitige Erfassung von Lastspitzen im dynamischen Betrieb. Die speziell kurze Bauform mit dem geringen Rotorgewicht und dem äußerst geringen Massenträgheitsmoment lassen problemlos Nenndrehzahlen bis zu 25.000 min-1 erreichen.

Optional können die Flansche im Temperaturbereich von -40… +160 °C betrieben werden. Eine weitere Besonderheit ist die elektronische Kompensation des Nullpunktfehlers Tk0 und der Nennwertabweichung Tkc. Damit erreicht man eine konstant hohe Genauigkeit, quasi unabhängig von der Umgebungstemperatur. Denn welcher Prüfstand wird schon bei konstanten Betriebsbedingungen gefahren. Das verwendete DIN-Flanschbild, welches mechanisch absolut baugleich zu HBM-Drehmomentsensoren ist, erlaubt den direkten Ersatz von HBM-Flanschen. Die einfache Integration in neue, aber auch bereits gebaute Prüfstände mit vorhandener Infrastruktur – ein Retrofit.

Das praxiserprobte Flanschbild aller Messbereiche bleibt unverändert.

Flexibel und bewährt!

Trotz dieser neuen Technologie auf der rotierenden Seite bleibt es bei den bewährten verschiedenen und auch flexiblen Statorkonfigurationen. Die Systeme sind voll kompatibel mit der bereits auf dem Markt befindlichen XtreMA-Generation. Die Statorantenne bzw. Statoreinheit ist kompakt und im gewohnten Design ermöglicht sie einen Luftspalt von 3 bis zu 10 mm in der Standardausführung. Es gibt keine unschöne Umschließung des Rotors.

Dies hat sich in der Praxis als extrem vorteilhaft erwiesen, da Montagefehler oder Schwingungen nicht zu Kollisionen oder gar zu Ausfällen führen. Außerdem stellen selbst unpräzise Montagen für die Übertragungsqualität überhaupt keine Herausforderung dar.

Go dual, go digital!

Eine Statoreinheit in Tubusausführung erlaubt neben den klassischen Analogsignalen mit 0.. ±10 V / 4..20 mA oder dem Frequenzausgang auch die Ausgabe von Digitalsignalen über EtherCAT, CAN, Ethernet.

Kein Bauraum übrig? No space, go compact!

Manner bietet zudem eine kompakte Auswerteeinheit mit und ohne Drehzahlerfassung an. Die Ausrichtung des Drehzahlsensors ist mittels LED-Signal eine spielend leichte Plug-and-play-Lösung.

Too hot, too cold? Go XtreMA HP!

Die Temperaturfestigkeit mit abgesetzter Pickup (Statorantenne) ermöglicht den Betrieb unter extremen Umweltbedingungen von -40 bis zu +160°C.

Swimming in oil? Go oil-proof!

Die Option „Hohlwelle“ erlaubt komplexe Prüfstandskonzepte. Die Ölversorgung im Zentrum oder Aktorik ist kein Problem. Nach Wunsch ist der XtreMA-HP-Drehmomentsensor mit und ohne Drehzahlerfassung erhältlich.

Don’t let them fool you!

Manner – Technologie garantiert die Klassengenauigkeit von -40 bis +160 °C. Für den Prüfstandsbetrieb zur Erprobung von Verbrennungsmotoren, Hybrid- und auch Elektromotoren werden hochpräzise Messmittel benötigt. Bekanntlich ist die Klassengenauigkeit nur für einen Umgebungstemperaturbereich von 22 °C +/-10 °C definiert. Außerhalb dieser Temperaturspanne ist der Fehler deutlich größer.

Die neue optionale Kompensationstechnik für Tk0 und Tkc garantiert die jeweils spezifizierte Klassengenauigkeit über den gesamten spez. Betriebstemperaturbereich (-40...+160 °C). Damit gibt es auch außerhalb dem, durch die Klassengenauigkeit definierten Temperaturbereich von +/-10 °C, keine Verschlechterung.

Die höhere Kür!

Insbesondere die Reibleistungsmessung stellt hohe Ansprüche an die Messmittel. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, weist der XtreMA HP-Flansch eine Genauigkeitsklasse von besser 0,02 % auf.

XtreMA High Precision – Torque Measurement: Ihr neuer Standard für extreme Herausforderungen

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