Simulation
Wegweisendes Forschungsprojekt
Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Chalmers University of Technology in Göteborg spielte das hochpräzise Force-Feedback-Lenkrad SensoWheel von Sensodrive eine entscheidende Rolle bei der Untersuchung menschlicher Reaktionsmechanismen beim Fahren. Ziel der Studie war es, tiefere Einblicke in die Entstehung von Fahrreaktionen zu gewinnen, um die Entwicklung sicherer und effizienter Funktionen für autonome Fahrzeuge voranzutreiben.
Das Force-Feedback-Lenkrad SensoWheel spielte eine zentrale Rolle bei der Untersuchung menschlicher Reaktionsmechanismen beim Fahren und wurde im Zuge eines Forschungsprojekts an der Chalmers University of Technology in Göteborg eingesetzt. Da autonome Fahrzeuge für die Koexistenz mit menschlichen Fahrern konzipiert sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass diese Systeme die Reaktionen der menschlichen Fahrer vorhersagen und darauf reagieren können. Ziel des Projekts war es, zu erforschen, wie die Reaktionen von Fahrern entstehen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Entwicklung sichererer und effektiverer Funktionen für autonomes Fahren beitragen können.
Die Forschung konzentrierte sich darauf, den gesamten Prozess menschlicher Reaktionen zu verstehen – von den visuellen Wahrnehmungen während des Fahrens bis zu den daraus resultierenden Aktionen des Fahrers. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Verbesserung von Fahrmodellen, die gefährliche Situationen vorhersehen und vermeiden können. Durch fortschrittliche Simulator-Tests untersuchten die Forscher, ob menschliche Reaktionen rein durch unmittelbare visuelle Reize gesteuert werden oder ob auch interne Modelle und vorausschauende Verhaltensweisen eine Rolle spielen.
Um die Reaktionsmechanismen der Fahrer mit hoher Präzision zu erfassen, nutzte das Team das Force-Feedback-Lenkrad SensoWheel in Kombination mit dem Lenkmoment-Sensor (LMS) von Sensodrive und EMG-Muskelaktivierungssensoren, die am Unterarm der Fahrer angebracht wurden. Dank der Force-Feedback-Funktionalität des SensoWheels konnten die Forscher selbst kleinste Lenkkorrekturen der Teilnehmer genau messen. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten bietet das SensoWheel präzise, hochfrequente Drehmomentmessungen und außergewöhnliches haptisches Feedback, wodurch auch feinste Muskelbewegungen erfasst werden können.
Angesichts der Bedeutung hochwertiger Daten für die Studie erwies sich das SensoWheel als optimale Wahl für ein Eingabegerät, da es präzise und zuverlässige Rückmeldungen lieferte, ohne die natürlichen Reaktionen der Fahrer zu beeinträchtigen. Die nahtlose Integration der Produkte von Sensodrive ermöglichte es den Forschern, ihre Ressourcen optimal zu nutzen und sich auf die Kernaspekte der Studie zu konzentrieren. Dadurch leistete das Projekt einen wichtigen Beitrag zum tieferen Verständnis des menschlichen Fahrverhaltens und zu Fortschritten in der Technologie des autonomen Fahrens.