Schutzgehäuse
Flexibler Tubus für diverse Objektivgrößen
Das neue Lizard-Kameraschutzgehäuse von autoVimation ermöglicht einen werkzeuglosen Zugang zu den Objektiveinstellungen.
Das IP67-geschützte Gehäuse, das auf der etablierten Salamander-Baureihe basiert, hat anstelle eines verschraubten Frontdeckels einen Objektiv-Tubus, bei dem das Objektiv bis zu 40 mm aus dem Gehäuseprofil hervorstehen kann. Herkömmliche Lösungen, wie sie zum Beispiel bei IP-geschützten Kameras oder anderen Gehäusen eingesetzt werden, sind bei fester Sensor- oder Kameraposition meist entweder zu kurz oder zu lang – das Objektiv passt nicht hinein, oder die Frontlinse ist so weit von der Scheibe entfernt, dass bei Weitwinkeln Eckenverschattung auftritt. Manche Hersteller bieten daher ein Dutzend verschiedene Tubuslängen an.
Dagegen erlaubt das Lizard eine völlig flexible Kamerapositionierung in Längsrichtung, wie es für Schutzgehäuse von autoVimation typisch ist. Dadurch lassen sich kurze Objektive von 30 – 40 mm Länge direkt hinter der Frontscheibe montieren. Bei Objektivlängen von 60 – 70 mm wird die Kamera einfach ein Stück nach hinten versetzt. Wie bei den kleineren Objektiven lassen sich auch hier Fokus- und Blendenring meist bequem erreichen. Mit einer Innenlänge von 191 mm bietet das Lizard den gleichen Platz wie ein Salamander M. Damit bietet das neue Kameragehäuse flexiblen Schutz für den wohl überwiegenden Teil der Bildverarbeitungs-Installationen.
Der Tubus ist robust ausgeführt, wie von autoVimation gewohnt, mit dicker Wandstärke und 2-mm-O-Ring. Die Frontscheibe lässt sich leicht wechseln und auch durch Filter mit 2″ oder 50 mm Durchmesser in unterschiedlichen Stärken ersetzten. Alle Vorteile der Salamander-Gehäuse wie zum Beispiel die hervorragende Wärmeableitung bleiben natürlich auch beim neuen Lizard erhalten.