Kameras

Prozesse live beobachten, Ereignisse genau nachvollziehen

Prozesse live beobachten, Ereignisse genau nachvollziehen

Prozesse live beobachten, Ereignisse genau nachvollziehen

Jedes Mal die Maschine öffnen, um das Zusammenspiel der Komponenten oder Verschleiß zu kontrollieren? Das macht keinen Sinn. Viel einfacher ist es, die Situation durch eine Kamera im Blick zu behalten. Modelle aus dem Consumer-Bereich sind weit verbreitet, haben aber auch Risiken: Sie sind oft für nur sehr begrenzte Zeit verfügbar und Ersatzteile schwer zu bekommen. Die IDS Imaging Development Systems GmbH bringt deshalb nun die Kameraserie „uEye Live“ mit den Produktreihen uEye SCP und uEye SLE auf den Markt. Sie sind spezialisiert auf Monitoring-Aufgaben, liefern verschiedene Livestreams und machen sogar Event-Recording möglich.

Die GigE-Kameras sind für den Standalone-Betrieb konzipiert. Neben dem einfachen Zugriff per Webfrontend (HTTP) profitieren Anwender von Video-Streaming, hardwarebeschleunigter Video-Encodierung und ereignisbasiertem Aufzeichnen im Kameraspeicher. Das bedeutet: Kommt es zu einem Zwischenfall, ermöglichen die Kameras einen aufschlussreichen „Blick in die Vergangenheit“.

Je nach Einsatzzweck können Anwender aus verschiedenen Ausführungsvarianten wählen: die Modellreihe uEye SCP verfügt über ein komplett geschlossenes, 29x29x29 mm großes Gehäuse. Bei der uEye SLE Reihe handelt es sich um Boardlevel-Modelle für Embedded-Anwendungen mit unterschiedlichen Mount-Optionen. Ab sofort ist die erste uEye SCP Kamera mit dem 8,3 MP Rolling Shutter Sensor IMX678 aus der Sony Starvis 2 Serie erhältlich. Die Platinen-Variante sowie weitere Sensoren folgen 2025.

Philipp Ohl, Head of Product Management bei IDS, erklärt: „Diese Monitoring-Kameras sind industrietauglich, kompakt und günstig. Sie können gleich mehrere Video-Streams ausgeben – und sorgen dank Sony Starvis 2 Technologie selbst in Low-Light-Situationen für eine wirklich beeindruckende Bildqualität." Dazu trägt auch der integrierte ISP mit automatischen Bildverbesserungsfeatures bei.

Insgesamt stehen drei parallele Streams zur Verfügung. Neben H264 bieten die Modelle auch MJPEG über HTTP an, was eine direkte Anzeige im Webbrowser ohne zusätzliche Plugins bzw. Fremdsoftware möglich macht. Das RTSP Protokoll sorgt für eine standardisierte Einbindung der H264-Streams in bestehende Tools und Anwendungen. Über eine webbasierte REST-API lassen sich die Kameras komfortabel in Maschinensteuerung einbinden.

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