Energieeffizienz

Druckluftüberwachung in der Industrie: Energiekosten effektiv senken

Druckluftüberwachung in der Industrie: Energiekosten effektiv senken

Druckluftüberwachung in der Industrie: Energiekosten effektiv senken

Druckluftüberwachung in der Industrie: Energiekosten effektiv senken

Durchschnittlich 30 % Druckluft geht in der Industrie durch Leckagen verloren. Permanentes Monitoring des Druckluftsystems nach ISO 50001:2018 hilft Unternehmen im Schnitt bis zu 30 % Energiekosten zu sparen.

Druckluft wird in der Industrie für den Betrieb von Pressen, Greifern, Werkzeugen sowie Spritzkabinen und in zahlreichen weiteren Anwendungen eingesetzt. Auch in unterschiedlichen Branchen kommt diese Energieform zum Einsatz. Darunter fallen beispielsweise Lackierarbeiten in der Automobilindustrie, das Verpacken von Lebensmitteln in der Produktion oder auch beim Schneiden und Schweißen in der Metallverarbeitung. Gleichzeitig ist Druckluft eine der teuersten Energieformen. Die Kosten für diesen Energieträger können je nach Strompreis und verwendeten Betriebsdruck bis zu acht Mal höher sein als die Kosten für Elektrizität. Entsprechend fällt die CO2-Bilanz von Druckluft aus – zumal Druckluftleckagen und Ineffizienzen den Wirkungsgrad weiter verschlechtern können. Aufgrund der hohen Kosten spielt Druckluft daher eine wichtige Rolle für ein effizientes Energiemanagement. Obwohl Druckluft eine effiziente Energieübertragung ermöglicht, kann sie auch zu erheblichen Energieverlusten führen, wenn das System nicht richtig dimensioniert oder regelmäßig gewartet wird.

Durch ein permanentes Monitoring des Druckluftsystems können Leckagen zeitnah identifiziert und entsprechende prädiktive Maßnahmen eingeleitet werden. Die Umsetzung dieser energieeffizienten Maßnahmen können erhebliche Energieeinsparungen und damit eine Senkung der Energiekosten mit sich bringen. Nicht zuletzt können Energiemanagementsysteme, korrekt implementiert und mit passender Datenaufbereitung, zu mehr Transparenz im kompletten Produktionsprozess beitragen. Ohne systematisches Energiemanagement ist der genaue Verbrauch pro Aggregat und Anlage oft unklar. Eine Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Anlagen ist nicht gegeben. Dies führt zu der Notwendigkeit einer kostspieligen, manuellen Überprüfung mit spezialisiertem Equipment, um Leckagen zu identifizieren und Einblicke in die Energieverbräuche verschiedener Anlagen zu erhalten. Folgerichtig berücksichtigt die Norm ISO 50001:2018 beim Aufbau von Energiemanagementsystemen auch den Druckluftverbrauch. Innovationstreiber und Technologieexperten, Produktentwicklungsmanager, Forschende sowie Logistikleiter stehen bei der Implementierung und Auswahl des passenden Energiemanagementsystems vor erheblichen Herausforderungen: Wo bietet es sich an am besten anzusetzen? Welche zusätzlichen technischen Lösungen werden benötigt und wie kann diese in das bestehende Ökosystem bestmöglich integriert werden?

Diese und weitere Fragen beantwortet der aktuelle E-Guide von Sick, der sich auf das Thema Druckluftüberwachung zur Energieeinsparung und damit dem multifunktionalen Monitoring nach ISO 50001:2018 fokussiert. Er gibt einen inhaltlichen Überblick zu der Zielsetzung, dem Zertifizierungsprozess und steuerlichen und betrieblichen Vorteilen sowie staatlichen Förderungsmöglichkeiten. Neben Einblicken in Energiemanagementsysteme und das Überwachen von Energieverbräuchen werden Sensorlösungen für Energy Monitoring, die Druckluftverbrauch in Echtzeit erfassen, visualisieren und für Optimierungen nutzen, dargestellt. Ziel ist es, eine leicht integrierbare Komplettlösung vorzustellen mit der zukünftig Defekte erkannt, rechtzeitig und damit vorausschauend reagiert sowie Kosten gesenkt werden können.

Tipps und Tricks: Systemisches Energiemanagement birgt erhebliche Einsparpotenziale

Der E-Guide gibt wertvolle Tipps und Lösungsansätze zur technischen und organisatorischen Umsetzung beziehungsweise Implementierung. Hinzu kommen die Erfassung und Bewertung des Energieverbrauchs sowie die Identifikation geeigneter und effizienter Nutzungsmöglichkeiten. Aussagekräftige Praxisbeispiele verdeutlichen zusätzlich die Vorteile der Sensor- und Applikationslösungen von Sick und deren Einfluss ein optimiertes Energiemanagement in der Industrie. Bereits mit geringen Mitteln lassen sich ein effizientes Monitoring des Druckluftverbrauchs in den Produktionsprozess integrieren. Ein stabiles und überwachtes System gewährleistet eine gleichbleibend hohe Produktqualität und reduziert Verschleiß. Dies führt wiederum zu einer längeren Lebensdauer der Ausrüstung – für mehr Zukunftssicherheit und eine Verringerung der CO2-Bilanz.

Zum Download des E-Guide

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