Industriekameras

Für noch mehr Durchblick

Für noch mehr Durchblick

Für noch mehr Durchblick

Balluff erweitert seine Produktfamilie der Industriekameras BVS CA um neue Modelle mit SWIR-Sensoren. Erstmalig ist damit die Short-Wave-Infrared-Technologie (SWIR) zur Nutzung des kurzwelligen Inf-rarotbereichs in den bewährten GigE und USB3-Kameraserien ver-fügbar. Anwendungsfelder liegen in der Halbleiter- sowie in der Ver-packungs- und Lebensmittelindustrie.

„Die Integration rundet – zusätzlich zu den UV-Kameras und dem RadarI-mager – unser kameratechnisches Angebot ab“, so Ralf Sinnerbrink, Product Manager Industrial Cameras bei Balluff. „Kunden profitieren so von noch mehr Möglichkeiten zur optischen Inspektion.“ Mit neuen Kameramodellen der Serien BVS CA-GX0 und BVS CA-SF2 baut Balluff die Anwendungsmöglichkeiten auf Frequenzbereiche jenseits des sichtbaren Lichts von 380-780nm aus. Die SWIR-Sensoren nutzen den kurzwelligen Infrarotbereich des Lichtspektrums bis zu 1700nm und erkennen so Objektmerkmale und -eigenschaften, die für herkömmliche Kameras oder das menschliche Auge nur schwer oder nicht sichtbar sind.

Moderne Sony SWIR-Bildsensoren (IMX990, IMX991, IMX992 und IMX993) garantieren eine exzellente Bildqualität, eine hohe Empfindlichkeit sowie eine Bildauflösung von bis zu 5,3 Megapixel. Die robusten Kameras verfügen zudem über einen eigenen Bildspeicher. Bildvorverarbeitungen und -korrekturen sind dank FPGA – einem leistungsfähigen internen Schaltkreis – bereits in der Kamera möglich.

Ideal für Monitoring-Aufgaben

Zum Einsatz kommen Balluffs Industriekameras mit SWIR-Sensoren vornehmlich in der Halbleiter- sowie in der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie. Potenzielle Kunden sind Hersteller von Maschinen zur Halbleiterfertigung sowie von Anlagen zur Fertigungs- und Qualitätskontrolle. Da Silizium im SWIR-Licht transparent erscheint, finden die neuen Kameramodelle so beispielsweise in der Wafer-Inspektion Anwendung. Zudem könen landwirtschaftliche Erzeugnisse, transparente Kunststoffe in der Müllsortierung und Füllstände in undurchsichtigen Kunststoffbehältern kontrolliert werden. „Da sie selbst bei Rauch oder Nebel Objekte noch gut wahr-nehmen können, eignen sich die SWIR-Sensoren auch bestens für Überwachungsaufgaben“, sagt Ralf Sinnerbrink.

Neue Features, gewohnte Bedienung

Die Kompatibilität zu GigEVision, USB3 Vision und GenICam garantiert eine einfache Integrierbarkeit der neuen SWIR-Modelle in vorhandene Systeme. Von der Einbindung bis zur Handhabung der Kameras ändert sich gegenüber bisherigen Modellen nichts. „Mit der Erweiterung treibt Balluff den Einsatz der SWIR-Technologie in bewährten Hard- und Software-Komponenten voran“, sagt Ralf Sinnerbrink. „Wir nutzen sie inner-halb einer der vielseitigsten und flexibelsten Kamerafamilien – und das mit individueller Konfigurierbarkeit der mechanischen und elektrischen Eigenschaften.“

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