Kapazitive Sensoren
Labeln mit höchster Präzision
Die kapazitiven Etikettensensoren der Serie KGUTI von Di-soric dienen dem prozesssicheren und wirtschaftlichen Erkennen, Positionieren sowie der Kontrolle von Transparent-, Folien- und Papieretiketten. Zwei unterschiedliche Bauformen decken ein breites Einsatzfeld in der Verpackungsbranche ab. Das Einlernen des Sensors auf neue Etikettenmaterialien ist mit einer Teach-Taste direkt am Sensor, alternativ über eine Teach-Leitung oder rein digital mit Parametrierung und Diagnose über IO-Link möglich.
Die Nachfolgeprodukte der Serie KSSTI stehen in zwei unterschiedlichen Bauformen mit robusten Metallgehäusen zur Verfügung: Der kapazitive Etikettensensor KGUTI50 ist flach und lässt sich platzsparend in Etikettiermaschinen integrieren. Der Sensor ist in zwei Gabelweiten erhältlich (1 mm, 0,4 mm) und eignet sich im Gegensatz zu optischen Sensoren hervorragend für hauchdünne, transparente Etiketten. Mit vergleichbaren Leistungsmerkmalen, jedoch mit einer Gabeltiefe von 85 mm stellt der KGUTI80 die Variante für breite Etiketten dar.
Beide Varianten eignen sich für den Einsatz in Hochgeschwindigkeits-Etikettierern und ermöglichen hochgenaues Spenden mit einer Reproduzierbarkeit von bis zu 0,1mm. Neben dem klassischen Spenden und Positionieren von Etiketten kommen kapazitive Etikettensensoren von di-soric bei der Triggerung von Kamerasystemen zum Einsatz. Weil die KGUTI-Serie von di-soric transparente Etiketten mit hoher Genauigkeit erkennt und positioniert, lassen sich Premiumprodukte in der Pharma- und Kosmetikbranche im No-Label-Look kontrollieren und etikettieren.
Das nutzerorientierte Bedienkonzept macht die Inbetriebnahme der kapazitiven Etikettensensoren von di-soric denkbar einfach: Die Einstellung der KGUTI auf das bewegte Etikettenband erfolgt per Auto-Teach mit nur einem Tastendruck. Große Tasten erlauben eine manuelle Feineinstellung per +/- Taste oder das statische Einlernen auf die Etikettenlücke.
Die Inbetriebnahme über die Schnittstelle IO-Link entfaltet in der Summe den größtmöglichen Gesamtnutzen zur Kontrolle der Sensorfunktionen: Mit IO-Link steht dem Anwender das komplette Spektrum digitalisierter Parametrierung und Diagnose im laufenden Betrieb zur Verfügung. Konfigurierbare Sensormodi optimieren den Sensor, eine Rezeptverwaltung automatisiert Anwendungen. Die Diagnose bietet vielfältige Möglichkeiten, um die Produktivität und Qualität bei bestehenden und neuen Anwendungen zu optimieren.