Schulungen
Hochtemperatur-DMS – Vermeidung von Messfehlern durch Anwenderschulungen von ZSE
Die experimentelle Beanspruchungsanalyse von Bauteilen bei hohen Temperaturen stellt eine Herausforderung hinsichtlich der Auswahl geeigneter Dehnungsmessstreifen, der Installation, der Messung und der Bewertung der Messergebnisse dar.
ZSE bietet im Temperaturbereich von 350 bis maximal 950 °C leistungsfähige Dehnungsmessstreifen unterschiedlicher Bauart an, die diese Aufgabe bestmöglich erfüllen. Je nach Anwendungsfall werden verschiedene Typen eingesetzt. Im unteren Temperaturbereich finden spezielle Folien-DMS Anwendung. Bei höheren Temperaturen stehen für rein dynamische Messungen Röhrchen-DMS in Viertelbrückenausführungen zur Verfügung, bei denen über Hochpassfilter die Temperaturdrift vom Messsignal entkoppelt wird, siehe obere Darstellung. Statische Messungen erfordern eine aufwendige Temperaturkompensation, die über einen integrierten Dummy und ein Widerstands-Anpassungsnetzwerk realisiert wird, siehe untere Darstellung.
Zur Vermeidung von Messfehlern sind detaillierte Kenntnisse über den Aufbau, die Funktionsweise und die Installation dieser DMS erforderlich. Im Spezialkurs „Hochtemperatur-DMS, Grundlagen und Anwendung“ aus dem Schulungsprogramm von ZSE werden alle wesentlichen Aspekte behandelt. Das betrifft unter anderem die Punkte Aufbau von Hochtemperatur-DMS, Installation der DMS, Anschluss an Messverstärker, Wirkungsweise der Temperaturkompensation und Hinweise zu den Datenblättern.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, schwierige Arbeitsschritte wie die Präparation der DMS direkt an ZSE zu übertragen.
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