Druckaufnehmer
Endress+Hauser Sensors&Components erweitert bewährten Druckaufnehmer
Mehr Möglichkeiten für maßgeschneiderte Lösungen: Die Druckaufnehmer von Endress+Hauser Sensors&Components lassen sich nun noch modularer aufbauen. Ihr Herzstück bleibt die robuste Keramikmesszelle.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden steht bei Sensors&Components im Mittelpunkt. Ein interdisziplinäres Team aus Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb kümmert sich darum, die Anforderungen der Anwender bestmöglich umzusetzen. Unter dem Dach des Messtechnikherstellers Endress+Hauser ist der Geschäftsbereich Sensors&Components auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert.
Ein Beispiel dafür ist der Druckaufnehmer Ceracore UTC30. Das Herzstück des Transducers ist ein keramisch-kapazitiver Drucksensor. Zu den Vorteilen dieser Messzelle später mehr – zunächst einmal geht es um die erweiterten Möglichkeiten, die Endress+Hauser Sensors&Components jetzt rund um den Transducer Ceracore UTC30 bietet.
Die Neuheiten im Überblick:
- Geschlossenes Gehäuse mit verschiedenen Anschlussoptionen: Erleichtert Kunden die Integration in ihre Applikation.
- Vergussfähige Kapsel: Zusätzlicher Schutz der Bauteile, kombiniert mit den Vorteilen einer kompakten Bauform.
- Optimierte Elektronik: Erhöhter EMV-Schutz ermöglicht den Einsatz in herausfordernden Umgebungsbedingungen.
- Noch größere Auswahl an Prozessanschlüssen: Zum Beispiel mit einem auf hygienische Anwendungen optimierten Design.
- 4-20mA-Ausgang: Für die einfache Integration in analoge Systeme.
Wie gewohnt können Kunden den Druckaufnehmer Ceracore UTC30 mit einem analogen oder digitalen Ausgangssignal konfigurieren sowie Zertifizierungen, Endprüfprotokolle und Zeugnisse bestellen.
Basis des Transducers ist der keramisch-kapazitive Drucksensor
Der Anspruch von Endress+Hauser Sensors&Components besteht darin, mit Know-How und hochwertiger Technologie die Ziele der Kunden zu unterstützen. Aber was heißt das genau in der Praxis? Eine wichtige Rolle spielt hier beispielsweise die Keramikmesszelle USC30. Sie bildet die Basis des Druckaufnehmers Ceracore UTC30. Den keramisch-kapazitiven Drucksensor USC30 zeichnen drei große Vorteile aus:
- Langzeitstabilität: In bestimmten Prozessumgebungen können Messzellen mit Metallmembran durch Belastungen wie Abrieb, aggressive Schlämme, Druckstöße und unvorsichtige Handhabung versagen. Dieses Risiko ist bei keramisch-kapazitiven Drucksensoren deutlich geringer. Die keramische Sensormembran besteht aus 99,9 % hochreiner Keramik (Al2O3) und eignet sich daher ideal für den Einsatz in rauen Umgebungen.
- Genauigkeit: Die keramisch-kapazitiven Drucksensoren von Endress+Hauser Sensors&Components werden mit einem ASIC (Application Specific Integrated Circuit) über Druck und Temperatur kalibriert. Das optimiert die Messgenauigkeit. Der Drucksensor hat eine gute Wiederholbarkeit und weist eine minimale Hysterese auf. Das hilft bei der Optimierung von Produktionsprozessen, weil beispielsweise keine zusätzliche Kalibrierung nötig ist.
- Überdruckfestigkeit: Der Keramiksensor kann Druckspitzen bis zum 40-fachen des Nenndrucks bewältigen. Denn die Keramikmembran liegt bei Überdruck am Grundkörper an und kehrt zu einer linearen Funktion zurück, sobald kein Überdruck mehr herrscht. Mithilfe des digitalen Ausgangssignals können Überdruckereignisse einfach identifiziert werden. Der Druckverlauf im Prozess wird dadurch besser nachverfolgbar.
Mit dem keramisch-kapazitiven Drucksensor können Druckbereiche von 100 mbar bis 100 bar Absolut- oder Relativdruck gemessen werden. Kunden von Endress+Hauser Sensors&Components können dabei aus einer Reihe standardisierter Messbereiche auswählen oder sie individuell einstellen.
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