Sensorik
Was ist eigentlich ein „maßgeschneiderter“ Sensor?
Ganz einfach: Ein maßgeschneiderter Sensor erfüllt individuelle Anforderungen der Anwender. Wie eine kundenspezifische Entwicklung und Fertigung funktioniert, zeigt das Beispiel von Endress+Hauser Sensors&Components.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden steht bei Sensors&Components im Mittelpunkt. Ein interdisziplinäres Team aus Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb kümmert sich darum, die Anforderungen der Anwender umzusetzen. Unter dem Dach des Messtechnikherstellers Endress+Hauser ist der Geschäftsbereich Sensors&Components auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert. Das Produktportfolio umfasst drei Messprinzipien:
- Differenzdrucksensoren
- Absolut- und Relativdrucksensoren
- Radarsensoren
Alle Sensoren liefern präzise Messwerte, bieten digitale Schnittstellen, lassen sich einfach in Systeme integrieren und haben einen niedrigen Energiebedarf. Die Keramik-Drucksensoren und Silizium-Differenzdrucksensoren zeichnen sich durch eine herausragende Überlastfestigkeit und Langzeitstabilität aus. Die Radarsensoren ermöglichen unter anderem eine kontinuierliche, berührungslose Messung auf Distanzen von bis zu 35 Metern.
Die Basis bilden also Sensoren in einer hohen Qualität. Der große Mehrwert entsteht für Kunden durch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl an Funktionen und Hardware-Teilen, die Endress+Hauser Sensors&Components maßschneidert. Dazu gehören, je nach Sensorart unter anderem:
- Gehäuse
- Prozessanschlüsse (nach europäischen und nordamerikanischen Standards)
- Auswahl an Ausgangssignalen
- Dichtungsmaterialien (O-Ringe)
- Elektrische Anbindung
Das Team von Endress+Hauser Sensors&Components arbeitet bei der Entwicklung eng mit den Auftraggebern zusammen: „Zunächst gibt uns der Kunde seine Anforderungen und wir erstellen für ihn ein Muster“, sagt Produktmanagerin Stefanie Renz. „Dann finden in einem iterativen Vorgehen schrittweise Tests und Optimierungen statt – bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Anschließend startet die Serienfertigung.“
Die Produktion der Sensorik erfolgt unter Reinraumbedingungen und für die Kernkomponenten gibt es eine komplette Rückverfolgbarkeit. Dank der mehr als 30-jährigen Erfahrung in verschiedenen Branchen und einem umfassenden Know-How werden alle Freigabe- und Zulassungsverfahren auf Wunsch begleitet.
„Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Kunden ihre Produkte und Anwendungen nach ihren eigenen Ansprüchen entwickeln können“, sagt Senior Experte Max Jochem Kreutzer. Er war Mitte Juni auf der Messe SENSOR+TEST in Nürnberg, hat dort Neuheiten bei den Druck- und Radarsensoren von Sensors&Components vorgestellt und viele Gespräche geführt. „Das sind unsere beiden wichtigsten Erfolgsrezepte“, erklärt er: „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und auf unsere hochwertigen Sensorlösungen.“
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