Grundlage für applikationsspezifische Auslegung

In zahlreichen Sensorikanwendungen spielen piezokeramische Elemente eine zentrale Rolle zur Detektion und Messung von spezifischen Signalen. Mit seinem breiten Angebot an Geometrien und Größen piezokeramischer Aktoren und Ultraschallkomponenten bietet PI Ceramic die Grundlage für die applikationsspezifische Auslegung von Aktor- und Sensorsystemen. Zusätzliche Flexibilität bietet jetzt die neu entwickelte Technologie der Kombination von piezoelektrischen Keramiken mit Füllpolymeren.

Ultraschallmesstechnik, Durchflussmessung, Luftblasendetektion – das Anwendungspotenzial von Piezokeramiken in der Sensorik ist sehr vielseitig. In der Medizintechnik bilden Piezokeramiken damit die Basis für viele Diagnosegeräte sowie für unterschiedlichste Arten der Therapie. Im industriellen Kontext umfasst das Anwendungspotenzial Lösungen für die Positionserkennung, Füllstandsmessung, Strukturüberwachung und vieles mehr.

Piezokeramische Komposite

Als neue Möglichkeit für anwendungsspezifisches Produktdesign bietet PI Ceramic nun auch die Einbettung von Piezokeramiken in Füllpolymere. Das verbessert die Abstrahlung des Ultraschalls in Dickenrichtung, ermöglicht die Adaptation an spezifische Formen und eine Anpassung an Umgebungsmedien mit unterschiedlicher akustischer Impedanz. Prototypen werden mit Epoxidharz als Füllpolymer für starre Komposite oder mit weicheren Polymeren für flexible Verbundstrukturen angeboten.

PI Ceramic stellt auf der SENSOR+TEST 2024 aus: Halle 1, Stand 1-355