Lasersensoren

Moderne Lasersensoren optimieren Produktionsprozesse

Kompakt, robust, vernetzbar: Die neuen Laser-Triangulationssensoren von Micro-Epsilon überzeugen in modernen Produktionsumgebungen mit hoher Leistungsfähigkeit und Flexibilität. 

Lasertriangulationssensoren überzeugen durch ihre äußerst hohe Genauigkeit und Präzision. Sensoren von Micro-Epsilon sind sehr kompakt ausgeführt und integrieren den Controller im Sensor, womit lange Kabelwege entfallen, die Qualität des Messergebnisses steigt und sich die Installation vereinfacht.

Aufgrund des extrem kleinen Lichtflecks, den sie – auch über große Entfernungen – auf das Objekt projizieren, messen die Sensoren selbst auf kleinste Messobjekte äußerst präzise und genau. Das prädestiniert die Sensoren für zahlreiche Einsatzbereiche, darunter die Fabrikautomation, Elektronikfertigung oder Robotik.

Mit dem optoNCDT 5500 erweitert das Unternehmen sein Portfolio an Lasersensoren um eine neue Performance-Klasse und setzt damit neue Maßstäbe bei der Leistungsfähigkeit. Selbst bei Oberflächen mit schwacher oder wechselnder Reflektion liefern die Lasersensoren extrem präzise Messergebnisse mit einer hohen Linearität von 0,015 Prozent des Messbereichs. Aufgrund der sehr guten Reproduzierbarkeit von < 0,0015 Prozent lassen sich Messungen mit Submikrometer-Präzision durchführen.

Lasertriangulationssensoren kommen für das Messen mit sehr hoher Genauigkeit und Auflösung zum Einsatz. Sie arbeiten nach dem Prinzip der geometrischen Dreiecksbeziehung: Eine Laserdiode erzeugt einen Strahl, der auf das Messobjekt trifft, während die Optik das reflektierte Licht auf ein Empfangselement lenkt. Der Abstand zum Objekt wird durch die Position des reflektierten Lichts bestimmt, hierbei hängt die Intensität des reflektierten Strahls von der Oberfläche des Messobjektes ab.

Je nach Sensorbauart ermöglicht das optische Messprinzip Messabstände von wenigen Millimetern bis über einen Meter. Aufgrund des kleinen Lichtflecks bei großem Messabstand ist das präzise Messen selbst kleinster Teile möglich. Dank des großen Abstandes zwischen Sensor und Objekt sind außerdem Messungen auf sehr heißen Materialien durchführbar.

Für OEM- und Serienapplikationen prädestiniert

Aufgrund der gesteigerten Messrate von bis zu 75 kHz sowie der hohen Genauigkeit sind die Lasersensoren der optoNCDT-5500-Reihe für Weg-, Abstands- und Positionsmessungen in OEM- und Serienapplikationen prädestiniert. So kommen sie beispielsweise in der Automatisierungstechnik, dem Maschinenbau oder in der Batterieproduktion zum Einsatz. Weitere mögliche Einsatzbereiche sind der 3D-Druck oder das Vermessen von Gleisen im Bereich der Bahntechnik.

Um eine möglichst große Bandbreite an Einsatzbereichen abdecken zu können, sind die optoNCDT 5500 Sensoren in den Messbereichen 10, 25, 100 und 200 mm und darüber hinaus jeweils in einem erweiterten Messbereich verfügbar. Auch schwierige Umgebungsbedingungen mit Staub, Vibrationen oder hohen Temperaturen meistern die Sensoren aufgrund ihrer robusten Bauart nach Schutzart IP67 und der hohen Temperaturstabilität.

Bequeme Montage und einfache Bedienung

Maximale Flexibilität erreichen die Sensoren durch den Anschluss über hochbiegsame Kabel. Um sie in beengte Bauräume integrieren zu können, ist das Gehäuse in den kompakten Maßen 80 mm x 31 mm x 60 mm ausgeführt. Eine einfache und schnelle Montage und Austauschbarkeit erlaubt außerdem das patentierte Montagekonzept: Hierbei wird die wiederholbare Sensorausrichtung durch Zentrierhülsen erleichtert, womit sich die Sensoren automatisch ausrichten lassen – das ermöglicht sowohl einen einfachen Sensorwechsel als auch ein reproduzierbares Befestigen mehrerer Sensoren.

Auch während des Betriebs sollen die Sensoren möglichst komfortabel zu bedienen und zu warten sein. Aus diesem Grund erfolgt das Bedienen des Sensors bequem und einfach per Webinterface. Gängige Presets helfen bei der Inbetriebnahme und Justage, das Kalibrieren können Anwender zudem einfach während des Betriebs durchführen.

Stabile Messergebnisse bei wechselnden Lichtbedingungen

In anspruchsvollen Industrieumgebungen kommt es oft zu wechselnden und sich schnell ändernden Lichtverhältnissen. Zudem ist auf den zu messenden Oberflächen mit wechselnden Reflektionen zu rechnen. Um in diesen Situationen dennoch stabile Messergebnisse zu erreichen, sind optoNCDT 5500 Sensoren mit einer intelligenten Oberflächenregelung – Advanced Surface Compensation (ASC) – ausgestattet, die mit neu entwickelten Algorithmen arbeitet und schnelle Belichtungsregelungen und dadurch stabile Messergebnisse liefert.

Darüber hinaus ist der Sensor äußerst fremdlichtbeständig und ebenfalls in stark beleuchteten Räumen einsetzbar. Die neuen Algorithmen kompensieren dabei Umgebungslicht von bis zu 50.000 Lux.

Gefahren im Schienenverkehr frühzeitig erkennen und beheben

Eine von vielen Einsatzmöglichkeiten des optoNCDT 5500 ist die Früherkennung von Gefahren im Schienenverkehr. Um die Sicherheit von Hochgeschwindigkeitsstrecken im Bahnverkehr sicherzustellen, werden sie regelmäßig inspiziert. Eine innovative Lösung bieten dabei spezielle Schleifzüge, die mit moderner Sensortechnik ausgestattet sind. Zu den zentralen Komponenten der Züge gehören die Laser-Wegsensoren der Serie optoNCDT 5500. Die Sensoren erfassen mit ihrer hohen Messrate den Abstand zum Gleis und ermöglichen damit ein präzises Messen von Schlupfwellen, die durch Verschleiß und Belastungen im Schienenprofil entstehen können.

Hier kommt zudem die robuste Bauweise der Sensoren ins Spiel, die für extreme Bedingungen entwickelt wurden: Sie sind in der Lage, hohen Schock- und Vibrationsbelastungen standzuhalten, wie sie bei der Arbeit auf Hochgeschwindigkeitsstrecken regelmäßig auftreten. Des Weiteren bieten die Sensoren eine hohe Präzision, auch bei den wechselnden Reflexionseigenschaften der Schienenoberfläche und sind darüber hinaus unempfindlich gegenüber Fremdlicht. Diese Eigenschaften ermöglichen ein zuverlässiges Messen der Schienen, selbst unter schwierigen Bedingungen.

Aufgrund der hohen Messrate der optoNCDT 5500 Sensoren können die Schleifzüge außerdem mit einer hohen Geschwindigkeit arbeiten. Gleichzeitig trägt das kontinuierliche Erfassen der Schlupfwellen zur Sicherheit des Hochgeschwindigkeitsverkehrs bei, indem man potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig erkennen und beheben kann.

Einfaches Bedienen der Sensoren

Auf Kundenwunsch stellt Micro-Epsilon außerdem die leistungsfähige Software sensorTOOL bereit, mit welcher Anwender einen oder mehrere Sensoren konfigurieren und bedienen können. Über das sensorTOOL können Nutzer auf den am PC angeschlossenen Sensor zugreifen, dessen kompletten Datenstrom anzeigen und in eine Datei (im Excel-kompatiblen CSV-Format) abspeichern. Die Konfiguration des Sensors erfolgt dabei über das Webinterface des Sensors. Alle Software-Tools, Treiber sowie die dokumentierte Treiber-DLL (Dynamic Link Library) zur einfachen Einbindung der Sensoren in vorhandene oder selbst erstellte Software können Anwender kostenlos über die Unternehmens-Homepage herunterladen.

Für zahlreiche Applikationen geeignet

Mit dem Einsatz moderner Sensoren wie der Laser-Triangulationssensoren von Micro-Epsilon, verbessern Unternehmen die Produktqualität und reduzieren gleichzeitig Ausschuss, wodurch sich signifikant Produktionskosten einsparen lassen. Zudem erleichtern die kompakte Bauweise sowie der integrierte Controller den Einbau der Sensoren in Maschinen und Anlagen, selbst bei begrenztem Bauraum. Zusätzliche Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Einbindung in die Feldebene des Unternehmens. Mit der einzigartigen Kombination aus kompakter Bauform, einfacher Integration und fortschrittlicher Technologie sind die optoNCDT 5500 Sensoren ideal für zahlreiche Anwendungen geeignet.

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