Ultraschallsensoren
Gerichtete Objekterfassung per Schallreduzierstück
Um den Schallkegel von Ultraschallsensoren zu begrenzen, bietet der zur Inelta-Gruppe gehörende Sensorspezialist PiL für einige seiner Ultraschallsensoren spezielle zylindrische Schallreduzierstücke an.
Diese reduzieren die Schallkeule der Ultraschallwellen und verringern gleichzeitige Tastweite. Durch die Begrenzung der Schallwellen mittels definierten Hohlzylinders werden störende Objekte im Grenzbereich der Schallkeule ausgeblendet, um eine gezielte Fokussierung auf das Zielobjekt zu erreichen. Zur Vermeidung von Streu- oder Absorptionsverlusten stimmt der Hersteller Material und Abmessungen auf die akustischen Eigenschaften der Schallreduzierstücke ab. Form und Länge des Aufsatzes werden von PiL an die Ultraschallfrequenz des Wandlers eines Ultraschallsensors adaptiert, um durch gezielte Frequenzwahl und Ausrichtung des Sensors in Kombination mit dem Schallrohr auch bei sehr beengtem Detektionsbereich exakte und zuverlässige Messungen zu gewährleisten.
Zu den typischen Einsatzbereichen von Schallreduzierstücken gehört die Füllstandsmessung in Rohren mit sehr kleinem Durchmesser – beispielsweise in der Medizintechnik, in Abfüll- oder Kapselschließanlagen. Bei sehr nah beieinander angeordneten Sensoren – wie etwa in Arrays zur Höhenprofilüberwachung – dienen Schallrohre neben der steuerungsseitigen Synchronisierung der Sensoren auch zur Unterdrückung interferenzbedingter Störeinflüsse. PiL unterstützt seine Kunden bei der Auswahl und Ausstattung der Sensortechnik mit entsprechenden Schallreduzierstücken und fertigt auf Anfrage auch kundenspezifische Sonderlösungen an.