Drucksensoren
Drucksensoren für Hydrostatik im Schiffbau
Drucksensoren sind in vielen Applikationen die geeignete Lösung. Auch im Schiffbau können sie für herausfordernde Messaufgaben eingesetzt werden.
Schiffe müssen sicher über unsere Ozeane fahren, um Waren weltweit zu liefern. Wenn sich die Verteilung der Ladung ändert, kann das Gleichgewicht und die Stabilität beeinträchtigt werden. Um rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können sollte das Gleichgewicht überwacht werden. Eine solche Gegenmaßnahme ist das Fluten oder Entleeren der Seewasserballasttanks.
In dieser Anwendung gibt es unter anderem folgende Herausforderungen:
- Messung in korrosiven Medien (Salzwasser)
- Hohe Wiederholbarkeit in niedrigen Messbereichen
- Präzise Messung zur Durchführung von Gegenmaßnahmen
Für diese Anwendungen bietet Endress+Hauser Sensors&Components Drucksensoren oder Transducer Module auf Basis der keramisch-kapazitiven Technologie an. In Ballasttanks werden erfahrungsgemäß feststehende Sensoren eingesetzt, die an der Tankwand montiert werden, sowie Füllstandssonden, die permanent im Tank installiert werden.
Der Drucksensor UTC30 verfügt über eine robuste Keramikmembran, die rauen Bedingungen standhält, und bietet verschiedene Gehäusematerialien, wie Edelstahl 1.4404 (316L), 1.4539 (904L) oder Titan 3.7035 (z.B. für Salzwasseranwendungen). Der Druckaufnehmer UTC30 kann mit kundenspezifischer Elektronik, Gehäuseform, Prozessanschluss und elektrischem Anschluss kombiniert werden – ganz nach den individuellen Anforderungen.
Bei Sensors+Components steht die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden im Mittelpunkt. Ein interdisziplinäres Team aus Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb kümmert sich darum, die Anforderungen der Anwender umzusetzen. Unter dem Dach des Messtechnikherstellers Endress+Hauser ist der Geschäftsbereich auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert.
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