Bildsensoren
Wesentlich präziser und effizienter
Die Branche steht vor einem großen Durchbruch: Die neuen High-Speed-Global-Shutter-Sensoren IMX925, IMX926, IMX935 und IMX936 von Sony werden Anwendungen wie automatisierte Inspektionen und volumetrische Bildgebung wesentlich präziser und effizienter machen.
Framos bietet nun Zugang zu den ersten Engineering-Samples der neuen Hochgeschwindigkeits-Global-Shutter-Bildsensoren von Sony. Die monochromen Versionen der Bildsensoren sind die ersten, die auf den Markt kommen und bereits bestellt werden können. Diese werden für die Massenproduktion im Dezember dieses Jahres auf den Markt kommen. Die Farbversionen der Sensoren können als Engineering Samples ab September bestellt werden; für die Massenproduktion ist der Marktstart für März 2026 geplant.
Imaging-Profis, Systemintegratoren und Kamerabauer können mit den monochromen Versionen nun schon vorab Anwendungsprototypen entwickeln. Die Flächensensoren kommen mit einer Auflösung von 24,55 Megapixeln (IMX925 und IMX935) und 12,41 Megapixeln (IMX926 und IMX936) und sind geeignet für Inspektionsanwendungen wie für die Structured-Light-Methode, volumetrische Bildgebungsverfahren und automatische optische 2D/3D-Inspektionsanwendungen.
Das Highlight der Sensoren ist ihre extrem hohe Aufnahmegeschwindigkeit von bis zu 660 FPS (IMX926 bei 8 Bit Tiefe). Die maximale Abtasttiefe aller Sensoren liegt bei 12 Bit. Ihre jeweiligen Geschwindigkeiten hier sind 212 FPS (IMX925), 318 FPS (IMX926), 107 FPS (IMX935) und 162 FPS (IMX936). Diese für Global-Shutter-Bildsensoren sehr hohen Aufnahmegeschwindigkeiten ermöglichen es Anwendungen noch effizienter zu machen, indem sie kurzintervallig Rolling-Shutter-artefaktfreie Bildgebung ermöglichen. So kann beispielsweise bei Inspektionsanwendungen der Durchsatz erhöht werden.
Die Sensoren bringen außerdem 1-Shot-HDR-Fähigkeit mit, so dass kontrastreiche Aufnahmen auch von schwierig abzulichtenden Objekten ermöglicht wird sowie verschiedene Binning-Modi, die es ermöglichen Bilder rauschärmer und schneller zu erstellen. Die Sensoren sind für C-Mount ausgelegt und haben somit eine niedrige Einstiegsschwelle für industrielle Anwendungen, wo es für diesen Mount viele passende Objektive gibt. Ihre Baugrößen sind sehr kompakt (1/1.2 Zoll: IMX925 und IMX935 sowie 1/1.1 Zoll: IMX926 und IMX936) im LGA-Format.
„Die neue Sensorfamilie von Sony setzt neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit in der Global-Shutter-Technologie. Das ist ein großer Fortschritt für Inspektionssysteme, insbesondere dort, wo jede Millisekunde und jedes Pixel zählt“, sagt Darren Bessette, Senior Partner Manager Sony bei Framos.