Beschleunigungssensoren

Optimierung von Betonpumpen-Fahrzeugen

70 Jahre Erfahrung rund um die Betontechnik – von der Herstellung über den Transport bis hin zur Betoneinbringung auf der Baustelle – machen die Liebherr-Mischtechnik GmbH zu einem weltweit namhaften Anbieter. Um die hohen Kundenerwartungen an Leistung, Qualität und Einsatzdauer zu erfüllen, müssen Fahrzeuge, Geräte und Komponenten kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt werden. Bei der Optimierung von Autobetonpumpen verlässt sich der deutsche Hersteller daher auf die Qualität leistungsstarker ASC-Sensoren.

Geprüfte Qualität aus Deutschland

Sowohl Liebherr als auch ASC entwickeln und produzieren in Deutschland. Die Nähe zu Produktionsstätten und Lieferanten erleichtert technische Neuentwicklungen, Qualitätssicherung, die Bindung gut ausgebildeter Fachkräfte und hat auch den Vorteil kurzer Lieferketten und damit rascher Verfügbarkeit.

Vor Serienanlauf eines neuen Spezialfahrzeugs unternimmt Liebherr umfangreiche Materialuntersuchungen, Testreihen und Feldversuche, um eine lange Lebensdauer sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig für Maschinen und Fahrzeuge, die einer hohen Beanspruchung unterliegen.

Wie die innovativen, robusten Autobetonpumpen des Herstellers: mobil auf ein schweres Transportfahrzeug montiert und durch ein kompaktes Abstützsystem stabilisiert, pumpen sie den gewünschten Flüssigbeton durch einen flexibel ausfahrbaren Verteilermast vom Mischfahrzeug direkt an jene Abschnitte der Baustelle, wo er benötigt wird.

Kompakte Sensoren für optimale Fahrzeugabstimmung

„Durch den Pumpvorgang sowie durch Schlaglöcher und andere Hindernisse bei der Zu- und Abfahrt von der Baustelle werden Impulse und Vibrationen in den Aufbau und das Chassis induziert“, erläutert Dipl.-Ing. (FH) Benedikt Stöhr, Versuchsingenieur der Abteilung Technischer Versuch bei Liebherr-Mischtechnik. Um diese Impulse im Produktentwicklungsprozess genau zu erfassen, installierte der Hersteller den triaxialen ASC 5511LN-010 Beschleunigungssensor unter anderem am Rahmen eines Prototyps.

Sensoren des Typs ASC 5511LN basieren auf bewährter MEMS-Technologie mit kapazitivem Funktionsprinzip. Die integrierte Elektronik ermöglicht einen differentiellen, analogen Spannungsausgang (±4 V Signalhub) und flexible Spannungsversorgung von 6 bis 40 VDC. Sämtliche LN (Low-Noise) Beschleunigungssensoren von ASC zeichnen sich durch ein hervorragendes Signal-Rausch-Verhältnis aus und ermöglichen die Erfassung kleinster Beschleunigungsamplituden in allen drei Raumrichtungen.

„Auf Grundlage der Messergebnisse konnten wir Stärke, Einwirkdauer und Richtung der während des Pumpvorgangs und der Baustellenfahrten auftretenden Kräfte exakt bestimmen. Daraus haben wir die mittel- und langfristigen Auswirkungen dieser Impulse auf das Fahrzeug berechnet und unterschiedliche Dämpfmaterialien verifiziert, um die Betriebssicherheit des Gesamtfahrzeugs zu gewährleisten und seine Onboard-Elektronik zu schützen. In dieser Forschungsreihe hat der ASC-Sensor deutliche Unterschiede zwischen den getesteten Dämpfelementen zutage gebracht und die ideale Abstimmung im Serienfahrzeug ermöglicht“, sagt Stöhr.

Langjährige Kundenbeziehung

Hochperformende ASC-Sensoren kommen bei Liebherr-Mischtechnik seit 2014 zum Einsatz. Vor allem ihre Genauigkeit und langfristige Stabilität hat den Beton-Spezialisten wiederholt überzeugt.

„Unsere Kunden erwarten höchste Leistung, Servicequalität und langlebige Produkte“, so der Ingenieur. „Wie arbeiten daher ausschließlich mit Partnern, die diesen hohen Anspruch mittragen können. Die Sensoren von ASC überzeugen uns immer wieder durch ihre technische Qualität, Zuverlässigkeit, Robustheit und Kosteneffizienz.“

Bilder: Liebherr-Mischtechnik GmbH

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